Meik Wendel
Meik Wendel Inhaber von Klavierunterricht-Wiesbaden

Klavierunterricht ist meine Leidenschaft!

  • Eigentlich war der Weg zum Klavierlehrer für mich nicht vorgezeichnet. Zwar habe ich mich bereits als Kind für das Klavierspielen begeistert und zu spielen begonnen und während des Abitur die ersten Schüler unterrichtet.
  • Doch nach dem Abitur folgte das Studium der Betriebswirtschaft, alles deutete auf eine Karriere in der Wirtschaft.
  • Zum Glück habe ich auch während des Studiums das Unterrichten von Klavierschülern immer weitergeführt.
  • Das Resultat war die Verbindung von Studium und Leidenschaft: Die Musikschule Klavierunterricht-Wiesbaden!
  • Klavierunterricht ist oftmals nur "Zubrot" für Pianisten. Darum lege ich bei Klavierunterricht-Wiesbaden besonderen Wert darauf, dass auch das Unterrichten eine Leidenschaft jedes Klavierlehrers ist!

Klavierunterricht und Pop-Musik

Für viele Klavierlehrer schwer zu vereinen. Doch aus meiner eigenen Erfahrung und der vieler Klavierschüler weiß ich, wie wichtig es für die Motivation ist, Musik zu machen die man mag und lebt. Ob Pop, Jazz, Klassik - jeder unserer Schüler spielt die Musik die er auf dem Klavier lernen möchte.

Klavierspielen nach dem Gehör

Zum Klavierspielen ist es nicht notwendig, Noten lesen zu können. Dies kann bei Bedarf jederzeit ergänzt werden. Gerade für Anfänger kann es sogar besser sein, zuerst mit dem spielen nach Gehör zu beginnen und ein Gefühl für die Musik zu entwickel statt sich auf Noten zu konzentrieren.  Wir bieten unseren Schülern beide Möglichkeiten.

Meine Geschichte

Eigentlich war der Weg zum Klavierspielen für mich nicht vorgezeichnet. Ich bin auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf im Westerwald aufgewachsen. Musik war auf meinem Lebensweg von meinen Eltern nicht vorgesehen. Entweder sollte ich Landwirt werden oder zumindest ein Handwerk erlernen.

Wenn Musik von meinen Eltern denkbar wäre, dann war es die Orgelmusik in der Dorfkirche. Ehrlich gesagt mochte meine Mutter kein Klavier, sie hasste es sogar. Denkbar war, dass meine Schwester und ich Orgel spielen lernen, um in der Kirche den Gottesdienst zu begleiten. Meine Schwester startete mit Orgelunterricht, ich mochte es nicht.

Aus Zufall entdeckte ich ein Klavier in der Lagerhalle meines Onkels. Es stand da, völlig verstaubt und ich begann darauf zu spielen. Es war etwas verstimmt, aber ich liebte den Klang. Doch das Klavier wurde verkauft und ich lernte dadurch den Musiker kennen, der neu ins Dorf gezogen war. Er war ein älterer Mann, der früher eine Jazz-Combo leitete. Von ihm erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht, überwiegend Pop und Jazzmusik, aber auch Klassik.

Ich war von Anfang an begeistert, es war die Musik und das Instrument, das ich von Anfang an immer spielen wollte und es schien kein größerer Kontrast zur Orgelmusik zu geben. Im Grunde habe ich gegen den Willen meiner Eltern mit den Klavierspielen angefangen, meine Großeltern haben mich in der Zeit sehr unterstützt. Dann, in der Zeit vor dem Abitur, wurde ich von meinem Klavierlehrer im Konservatorium angesprochen, ob ich nicht Interesse hätte in einer Musikschule zu arbeiten, um seine Schüler dort zu übernehmen.

Ich war überrascht, dass er mich auserkoren hat, seine Schüler zu übernehmen, war neugierig und willigte interessiert ein. Zu der Zeit war es verpönt, Popmusik zu unterrichten, sie galt als minderwertige Musik (Viele klassische Musiklehrer sehen, dass auch heute noch so). Mir fiel auf, dass aber die meisten Schüler die Musik spielen wollten, die sie auch jeden Tag hörten, z.B. die von Queen, Supertramp, Elton John usw.

Natürlich standen auch klassische Stücke auf der Wunschliste, aber nicht nur. Nach und nach bekam ich auch Schüler von anderen Lehrern in der Musikschule zugeteilt. Es war meist der gleiche Kommentar, die Schüler seien nicht talentiert, hätten kein Interesse.

Ich solle mir keine Mühe machen, die Eltern hätten eh gekündigt. Zitat: „Perlen vor die Säue“. Es stellte sich heraus, dass sie sehr wohl Klavier spielen wollten, waren es aber leid, nur Sonatinen und Tonleiter und ähnliches zu spielen. Sie wollten IHRE MUSIK spielen, die gleiche Erfahrung hatte ich ja auch gemacht. Zur Verwunderung der Eltern und Lehrer machten die Schüler natürlich weiter.

Ich bin dem Wunsch meiner Eltern, etwas Solides zu lernen, nachgekommen und habe auch ein Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen. Die Begeisterung für das Klavierspiel ist aber bis heute geblieben. Mit der Gründung der Musikschule Klavierunterricht-Wiesbaden.de konnte ich das Studium des Klaviers und der Betriebswirtschaftslehre kombinieren. Letztlich war das Gefühl der entscheidende Wegweiser und hat quasi über die Vernunft gesiegt.

Nach dem BWL-Studium bei einer Bank zu arbeiten, wäre wahrscheinlich keine zufriedenstellende Option gewesen und hätte mich auf Dauer nicht glücklich gemacht. Nach dem Motto: "Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"!

Meine Mutter sagte rückblickend, ich hätte mein Hobby zum Beruf gemacht. Als Sie das sagt, war auch ihr klar, es war die richtige Entscheidung.